Verpflichtung gegenüber COPE
Lessons Learned hat sich den Richtlinien von COPE verpflichtet und strebt an, die Principles of Transparency and Best Practice in Scholarly Publishing einzuhalten.
Redaktionelle Entscheidungen basieren ausschließlich auf wissenschaftlicher Qualität und werden nicht durch die Herkunft des Manuskripts beeinflusst, einschließlich der Nationalität, ethnischen Zugehörigkeit, politischen Überzeugungen, Rasse oder Religion der Autor*innen.
Beschwerden und Einsprüche
Lessons Learned folgt bei Beschwerden und Einsprüchen den COPE-Flowcharts. Für Beschwerden und Einsprüche wenden Sie sich bitte an den Managing Editor: stefan.odenbach@tu-dresden.de.
Wenn Sie eine Beschwerde über das Redaktionsteam einreichen möchten, kontaktieren Sie bitte das Diamond OA-Team bei PUBLIA – SLUB Open Publishing: diamondoa@slub-dresden.de.
Lessons Learned berücksichtigt nur Beschwerden, die auf objektiven Kriterien beruhen. Bitte wenden Sie sich zunächst an die korrespondierende Autorin oder den korrespondierenden Autor und versuchen Sie, das Problem direkt zu lösen. Sollte dies nicht erfolgreich sein, reichen Sie Ihre Beschwerde bei Lessons Learned ein. Es werden nur direkt an Lessons Learned gerichtete Beschwerden berücksichtigt.
Beschwerdeprozess
Um eine Beschwerde einzureichen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
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Richten Sie eine E-Mail an den Managing Editor von Lessons Learned mit einem ausführlichen Schreiben, das die Beschwerde erläutert.
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Das Schreiben sollte folgende Informationen enthalten:
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Den betreffenden Artikel (inkl. Titel, Autorinnen und Autoren und DOI).
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Eine klare Erläuterung der Beschwerde, einschließlich akademischer oder wissenschaftlicher Begründung, ethischer oder rechtlicher Aspekte sowie möglicher negativer Folgen.
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Details zu bisherigen Kontakten mit den Autorinnen und Autoren des Artikels.
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Eine Erklärung darüber, ob ein Interessenkonflikt seitens der beschwerdeführenden Person besteht, einschließlich Beschreibung etwaiger Konflikte.
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Optional: Angaben zur eigenen Person (Titel, derzeitige Zugehörigkeit und Position, sonstige Nachweise der Fachkompetenz).
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Bitte fügen Sie außerdem eine kommentierte PDF-Version des Artikels bei, in der die betroffenen Passagen klar markiert sind sowie die Gründe für Ihre Bedenken.
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Es werden ausschließlich Beschwerden über wissenschaftliche/akademische Gültigkeit, ethische oder rechtliche Aspekte eines Werks oder des Begutachtungsprozesses berücksichtigt. Persönlich motivierte Kritik, unangemessene oder beleidigende Sprache sowie Beschwerden unter falscher oder irreführender Identität werden nicht berücksichtigt.
Beschwerden werden dem Managing Editor vorgelegt, der über das weitere Vorgehen entscheidet. Falls notwendig, werden die Autorinnen und Autiren über die Beschwerde informiert, und es kann eine Expression of Concern veröffentlicht werden. Bei rechtlichen oder ethischen Bedenken holt Lessons Learned juristischen Rat ein oder folgt den Richtlinien von COPE.
Outcomes
Wenn die Beschwerde berechtigt ist, kann die Untersuchung zu folgenden Ergebnissen führen:
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Keine weiteren Maßnahmen (wenn die Beschwerde unbegründet ist)
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Veröffentlichung eines Korrigendums (bei nachgewiesenen Fehlern); wenn die Autor*innen nicht kooperieren, kann die Redaktion selbst korrigieren oder den Artikel zurückziehen
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Thematisierung von Autorinnen/Autoren-Bias, z. B. durch Rückzug oder einen eingeladenen Kommentar (ohne Beteiligung der ursprünglichen Redaktion oder Gutachterinnen und Gutachtern)
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Eine Expression of Concern, bis eine endgültige Entscheidung getroffen wurde – ggf. inklusive Benachrichtigung beteiligter Institutionen
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Rückzug (wenn notwendig). Lessons Learned folgt den COPE-Richtlinien für den Rückzug von Publikation und veröffentlicht einen Rücknahmevermerk
Untersuchung und Kommunikation
Untersuchungen können Zeit in Anspruch nehmen. Lessons Learned ist nicht verpflichtet, währenddessen Zwischenstände mitzuteilen. Die Kommunikation kann eingestellt werden, wenn sich Beschwerdeführende nicht respektvoll verhalten.
Einsprüche
Autorinnen und Autoren, deren Beitrag abgelehnt wurde, können schriftlich Einspruch einlegen. Dazu senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Appeal“ an stefan.odenbach@tu-dresden.de. Der Einspruch muss eine detaillierte Begründung sowie eine Punkt-für-Punkt-Antwort auf die Anmerkungen der Gutachterinnen und Gutachter oder Editorinnen und Editoren enthalten.
Bitte beachten Sie: Entscheidungen über Einsprüche sind endgültig und verbindlich. Der Einspruchsprozess kann länger dauern als das ursprüngliche Begutachtungsverfahren, da neue Einreichungen Vorrang haben.
Anschuldigungen und Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten
Es wird zwischen absichtlichem Fehlverhalten (z. B. Datenfälschung, -manipulation, Plagiat) und ehrlichen Fehlern unterschieden. Letztere gelten nicht als Fehlverhalten. Bei Verdacht auf Fehlverhalten hält sich Lessons Learned an die COPE-Flowcharts. Wird Fehlverhalten festgestellt, wird der wissenschaftliche Datensatz entsprechend korrigiert.
Informationen zu Korrekturen nach der Veröffentlichung finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Wenn Sie vermutetes Fehlverhalten bei Forschung, Veröffentlichung und/oder Begutachtung melden möchten, wenden Sie sich bitte an den geschäftsführenden Herausgeber: stefan.odenbach@tu-dresden.de
Wenn Sie vermutetes Fehlverhalten der Redaktion melden möchten, wenden Sie sich bitte an das Diamond OA-Team der SLUB Dresden: diamondoa@slub-dresden.de
Lessons Learned prüft sämtliche Bedenken zu seinen Publikationen, unabhängig vom Zeitpunkt oder von der meldenden Person. Korrekturen können ein Korrigendum, Rückzug, Entfernen oder eine Expression of Concern umfassen. Die Vertraulichkeit meldender Personen wird geschützt. Informationen aus Ethikfällen werden vertraulich behandelt, können aber mit Beteiligten (z. B. Herausgebende, Reviewende, Institutionen) geteilt werden, gemäß COPE-Richtlinien. Auch bei Kontakten zu Institutionen oder anderen Zeitschriften sowie im Umgang mit Whistleblowern folgen wir den COPE-Flussdiagrammen.
Alle Beteiligten müssen die Standards for Professional Conduct einhalten.
Zusätzlich zu den oben genannten Punkten behält sich PUBLIA - SLUB Open Publishing das Recht vor, jede Veröffentlichung zurückzuziehen, die unethische Forschung enthält. Es ist die Priorität des Journals, die Integrität des wissenschaftlichen Publizierens zu wahren und die akademische Gemeinschaft zu schützen. PUBLIA - SLUB Open Publishing folgt den COPE-Richtlinien.
Interessenkonflikte / Konkurrenzinteressen
Ein Interessenkonflikt besteht, wenn eine potenzielle Beeinflussung der Objektivität in der Bewertung, Darstellung, Begutachtung, Redaktion oder Veröffentlichung einer Arbeit vorliegt oder vermutet werden könnte.
Alle Autorinnen und Autoren, Gutachtende und Mitglieder des Redaktionsteams von Lessons Learned sind verpflichtet, potenzielle oder bestehende Interessenkonflikte bei Einreichung oder Übernahme einer Funktion offenzulegen. Die Autorinnen und Autoren müssen eine Interessenerklärung in der endgültigen Artikelversion beifügen.
Werden relevante Interessen nicht offengelegt, kann der Beitrag abgelehnt oder – falls bereits veröffentlicht – entsprechend gekennzeichnet oder zurückgezogen werden. Interessenkonflikte führen nicht automatisch zum Ausschluss, müssen aber deklariert werden, um eine fundierte Beurteilung zu ermöglichen.
Was muss offengelegt werden?
Von Autorinnen und Autoren
Die Autorinnen und Autoren müssen jeden potenziellen Interessenkonflikt während des Einreichungsprozesses offenlegen. Wenn Autorinnen und Autoren sich nicht sicher sind, ob sie potenzielle Interessenkonflikte offenlegen sollen, oder es versäumt haben, dies während des Einreichungsprozesses zu tun, können sie sich an den Managing Editor von Lessons Learned unter Stefan.odenbach@tu-dresden.de wenden und die erforderlichen Angaben so bald wie möglich machen.
Mögliche Interessenkonflikte für Autorinnen und Autoren sind:
Sie oder Ihre Institution haben im Zusammenhang mit der eingereichten Forschungsarbeit zu irgendeinem Zeitpunkt, auch während der Planung, Durchführung oder Abfassung der Arbeit, eine Form der finanziellen Vergütung oder Vorteile von Dritten erhalten.
Sie haben oder hatten finanzielle Verbindungen zu Einrichtungen, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie den Inhalt oder das Ergebnis Ihrer Forschungsarbeit beeinflussen könnten.
Sie besitzen Patente, Urheberrechte oder verwandte Rechte an geistigem Eigentum, unabhängig davon, ob diese anhängig sind, erteilt wurden, lizenziert sind oder Tantiemen einbringen, die direkt oder indirekt mit den im Manuskript dargestellten Forschungsarbeiten in Zusammenhang stehen.
Sie haben andere Beziehungen oder Aktivitäten, die den Inhalt der eingereichten Arbeit beeinflussen könnten oder den Anschein erwecken, dass sie ihn beeinflussen.
Bei kommerzieller Finanzierung ist es wichtig, die Rolle des Geldgebers offenzulegen. Wir schlagen vor, eine der folgenden Erklärungen aufzunehmen:
- Diese Forschung wurde von [NAME DES FINANZIERS] unterstützt, der auf folgende Weise zur Studie beigetragen hat: [BESCHREIBUNG DER BETEILIGUNG].
- Diese Forschungsarbeit wurde von [NAME DES FINANZIERS] finanziert. Wir bestätigen, dass der Geldgeber keinen Einfluss auf die Gestaltung der Studie, die Methodik, die Datenerhebung, die Datenanalyse, die Interpretation der Ergebnisse, die Erstellung des Manuskripts oder die Entscheidung zur Veröffentlichung hatte.
Offenlegung der Finanzierung: Alle Informationen zu den Finanzierungsquellen und deren Einfluss auf die Studie müssen im Abschnitt über die Finanzierung des Manuskripts vollständig offengelegt werden, ggf. mit Angabe der Förderungsnummer.
Von Gutachtenden und Editorinnen und Editoren:
Editorinnen und Editoren sowie Gutachtende von Lessons Learned sind verpflichtet, die folgenden potenziellen Interessenkonflikte zu prüfen, bevor sie einen Redaktions- oder Gutachterauftrag annehmen:
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Bestehen persönliche Beziehungen zwischen den Autorinnen / Autoren oder zwischen den Gutachten und der verantwortlichen Editorin oder Editor, einschließlich Freundschaften, Familienbande, Beziehungen oder andere enge persönliche Verbindungen?
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Haben Sie in den letzten fünf Jahren mit einer der Autorinnen oder Autoren zusammengearbeitet, z. B. in einem Mentorenprogramm, in beratender Funktion oder im Studium?
- Sind Sie mit einer Organisation verbunden, bei ihr angestellt oder haben Sie eine beratende Funktion bei einer Organisation inne, die ein Interesse an den Ergebnissen der Forschungsarbeit hat?
- Sind Sie derzeit Mitglied eines Ausschusses, einer Abteilung oder einer Organisation, die direkt oder indirekt mit einer der Autorinnen oder Autoren in Verbindung steht?
- Stehen Sie derzeit mit einer der Autorinnen oder Autoren in einem akademischen Wettbewerb oder haben Sie dies in der Vergangenheit getan?
- Gibt es potenzielle Interessenkonflikte im Zusammenhang mit geistigem Eigentum, einschließlich Patenten oder Warenzeichen, die sich im Besitz von Ihnen, den Autorinnen oder Autoren oder Ihren jeweiligen Organisationen befinden?
- Haben Sie finanzielle Interessen (einschließlich erhaltener oder erwarteter Finanzmittel, Waren oder Dienstleistungen) oder geschäftliche Beziehungen zu Organisationen, die an dieser Forschung oder der Erstellung des Manuskripts beteiligt sind?
- Haben Sie finanzielle Interessen oder konkurrierende Interessen (einschließlich erhaltener oder erwarteter Finanzmittel, Waren oder Dienstleistungen) oder Geschäftsbeziehungen, die Ihre Fähigkeit zur objektiven Begutachtung des Manuskripts beeinflussen könnten?
- Gibt es potenzielle Konflikte, die sich aus unterschiedlichen Ideologien, Überzeugungen oder Aktivismus (z. B. politischer oder religiöser Art) ergeben, die Ihre Fähigkeit zur objektiven Begutachtung des Manuskripts beeinträchtigen könnten?
Lessons Learned folgt den COPE-Richtlinien zur Beteiligung von Redaktionsmitgliedern.
Redaktionelle Maßnahmen und Entscheidungen
Die Editorinnen und Editoren von Lessons Learned müssen bei der Prüfung der eingereichten Beiträge mögliche Interessenkonflikte berücksichtigen und sicherstellen, dass alle relevanten Interessenkonflikte in dem veröffentlichten Artikel offengelegt werden.
Wenn die Editorinnen und Editoren von Lessons Learned Kenntnis von konkurrierenden Interessen erhalten, die nach ihrem Ermessen möglicherweise zu einer Voreingenommenheit führen oder den Eindruck einer Voreingenommenheit erwecken könnten, werden sie von der Veröffentlichung von in Auftrag gegebenen oder nicht zu Forschungszwecken verfassten Artikeln Abstand nehmen.
Darüber hinaus schließen die Editorinnen und Editoren von Lessons Learned Gutachtende vom Begutachtungsprozess aus, wenn sie der Meinung sind, dass ihre konkurrierenden Interessen ihre Objektivität beeinträchtigen könnten.
Weitere Informationen finden Sie im Verhaltenskodex für Mitglieder des Redaktionsausschusses.
Mehr dazu: Code of Conduct for Editorial Board Members
Geistiges Eigentum & wissenschaftliche Integrität
Plagiate beinhalten die Nutzung der Ideen anderer Personen – auch in kleineren Teilen – ohne angemessene Quellenangabe. Um Originalität und Integrität sicherzustellen, verwendet Lessons Learned die Crossref Similarity Check-Plattform, betrieben von iThenticate, um eine zufällig ausgewählte Anzahl eingereichter Manuskripte auf Textüberschneidungen zu prüfen. Manuskripte, die Plagiate enthalten, werden nicht zur Publikation angenommen. Wird ein Plagiat nach der Veröffentlichung eines Artikels entdeckt, ergreift Lessons Learned geeignete Maßnahmen, die eine Korrektur oder einen Rückzug des Artikels beinhalten können. Weitere Informationen zu Plagiaten und Ausnahmen finden Sie unten.
Wir behalten uns das Recht vor, mit den angeschlossenen Institutionen der Autorinnen und Autoren Kontakt aufzunehmen, falls diese gegen gute wissenschaftliche und publizistische Praxis verstoßen.
Plagiate und Doppelveröffentlichungen
Eingereichte Manuskripte bei Lessons Learned werden sorgfältig auf Plagiate und Doppelveröffentlichungen geprüft. Es werden ausschließlich einzigartige und originelle Inhalte veröffentlicht. Alle eingereichten Beiträge dürfen keine zuvor veröffentlichten Inhalte enthalten. Lessons Learned folgt den Richtlinien des COPE und erwartet zur Wahrung der wissenschaftlichen Integrität, dass direkte Zitate aus anderen Quellen eindeutig mit Anführungszeichen gekennzeichnet und korrekt zitiert werden. Dies gilt auch für bereits veröffentlichte eigene Arbeiten der Autorinnen und Autoren.
Manuskripte, die bereits veröffentlicht wurden oder sich derzeit in der Begutachtung bei einer wissenschaftlichen Zeitschrift, einem Buch oder einem ähnlichen Medium befinden, werden nicht zur Veröffentlichung angenommen.
Redundante Veröffentlichungen („Salami“-Publikationen)
Lessons Learned betrachtet die Einreichung oder Veröffentlichung mehrerer Artikel, die auf derselben Forschungsarbeit beruhen, als unethisch und wird in solchen Fällen die COPE-Richtlinien befolgen.
Lessons Learned hält es für unethisch, wesentlich ähnliche Artikel einzureichen oder zu veröffentlichen, die auf derselben Forschungsarbeit beruhen.
Bei der Einreichung eines Manuskripts müssen die Autorinnen und Autoren angeben, ob sie über verwandte Arbeiten verfügen, die derzeit geprüft oder bereits veröffentlicht wurden. Falls verwandte Materialien existieren, müssen die Autorinnen und Autoren ein Exemplar ihrer Einreichung beifügen und die Verbindung zu ihrer Arbeit darlegen. Während des Begutachtungsverfahrens bewerten die Editorinnen und Editoren und Gutachtenden alle verwandten Inhalte, melden der Zeitschrift alle Überschneidungen oder Ähnlichkeiten und kennzeichnen gegebenenfalls doppelte Einreichungen oder Veröffentlichungen.
Wird festgestellt, dass verwandte Inhalte erhebliche Ähnlichkeiten aufweisen, oder werden doppelte Einreichungen entdeckt, wird das Manuskript abgelehnt. Wenn doppelte Inhalte nach der Veröffentlichung festgestellt werden, ergreift Lessons Learned je nach Ausmaß der Überschneidung Korrekturmaßnahmen. Die Zeitschrift kann je nach Bedarf eine Korrektur veröffentlichen oder den Artikel zurückziehen.
Datenfälschung und -manipulation
Lessons Learned betrachtet sowohl die absichtliche Erfindung (Fabrication) falscher Daten oder Bilder als auch die bewusste Verfälschung (Falsification) von Daten als wissenschaftliches Fehlverhalten. Bei Verdachtsfällen fordern wir die Autor:innen auf, die Originaldaten vorzulegen. Erfolgt dies nicht oder zu spät, kann Lessons Learned auf Grundlage der vorhandenen Informationen redaktionelle Schritte einleiten.
Ghostwriting und „Paper Mills“
Lessons Learned akzeptiert keine Manuskripte, die im Auftrag von Autorinnen und Autoren durch kommerzielle Dienstleister („Paper Mills“) verfasst wurden. Solche Beiträge werden vor dem Peer-Review-Prozess abgelehnt, da sie nicht unseren Publikationsrichtlinien entsprechen.
Künstliche Intelligenz (KI)
Gemäß der COPE-Stellungnahme zur Autorenschaft und KI können KI-Tools wie Sprachgeneratoren (z. B. ChatGPT) nicht als Autorinnen oder Autoren genannt werden. Diese Tools können keine Verantwortung für veröffentlichte Arbeiten übernehmen und erfüllen somit nicht die Anforderungen an die Autorenschaft (z. B. Interessenkonflikte offenlegen oder Lizenzvereinbarungen akzeptieren).
Diskussionen und Korrekturen nach der Veröffentlichung
Diskussionen nach Veröffentlichung
Lessons Learned erlaubt Diskussionen nach Veröffentlichung über Leserbriefe oder Kommentare und folgt dabei den COPE-Flowcharts. Beiträge, die als konstruktiv und für die wissenschaftliche Gemeinschaft nützlich angesehen werden, werden einem Peer Review unterzogen. Die ursprünglichen Autorinnen und Autoren erhalten Gelegenheit zur Stellungnahme, die ebenfalls begutachtet und ggf. veröffentlicht wird.
Korrekturen
Zur Wahrung der Integrität der wissenschaftlichen Veröffentlichung erkennt Lessons Learned folgende Korrekturarten an:
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Corrigendum: Kleinere technische Fehler werden ggf. direkt im Text korrigiert. Alternativ wird ein Corrigendum veröffentlicht, wenn ein kleiner Fehler (z. B. in der Liste der Autorinnen und Autoren) entdeckt wird.
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Rückzug (Retraction): Bei schwerwiegenden Verstößen folgt Lessons Learned den COPE-Richtlinien zur Rücknahme von Artikeln. Es wird eine Notiz mit den Gründen veröffentlicht.
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Entfernung (Removal): Manuskripte können vor der Veröffentlichung zurückgezogen werden. Einmal veröffentlichte Artikel können jedoch nicht „unveröffentlicht“ werden. In Ausnahmefällen, z. B. bei rechtlichen Schritten, kann Lessons Learned den vollständigen Text entfernen und eine Erklärung auf der Landing Page des Artikels hinzufügen.
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Hinweis von Bedenken (Expression of Concern): In Fällen, in denen Editorinnen und Editoren begründete Bedenken haben, dass ein Artikel potenziell irreführende Informationen enthalten könnte, können sie in Erwägung ziehen, eine Bedenkenerklärung abzugeben. Dies sollte jedoch nur geschehen, nachdem eine Untersuchung durchgeführt wurde, die nicht zur Klärung der Probleme geführt hat, und wenn eindeutige Hinweise darauf vorliegen, dass die Bedenken berechtigt sind. Es ist wichtig zu wissen, dass eine „Expression of Concern“ dem Ruf einer Forscherin oder eines eines Forschers ebenso schaden kann wie ein Widerruf. In den meisten Fällen wird empfohlen, einen Widerruf erst dann zu veröffentlichen, wenn eine unabhängige Untersuchung zu einem endgültigen Ergebnis gekommen ist.
Wenn Sie vermuten, dass ein Artikel oder eine Einsendung von Lessons Learned Fehler, unethische Forschung oder andere Probleme in Bezug auf seine Integrität enthält, wenden Sie sich bitte direkt an den Managing Editor von Lessons Learned per E-Mail an Stefan.odenbach@tu-dresden.de und in Kopie an das SLUB Diamond OA-Team. Wenn Sie uns Ihre Bedenken mitteilen möchten, geben Sie bitte das Zitat des Artikels, die DOI und eine klare Erklärung des Problems an, zusammen mit möglichen Interessenkonflikten, die Sie mit den Autoren, Geldgebern oder Sponsoren haben könnten. Lessons Learned wird Bedenken, die im Zusammenhang mit unseren Beiträgen oder Veröffentlichungen geäußert werden, unabhängig von Alter und Quelle der Studie untersuchen.
Falls erforderlich, wird Lessons Learned ein Korrigendum, eine Bedenkenäußerung oder einen Widerruf herausgeben, um den wissenschaftlichen Sachverhalt zu klären. In Fällen, in denen sich die Weiterverfolgung verzögert oder verlängert, kann Lessons Learned einen vorübergehenden Hinweis auf den Artikel veröffentlichen, um die Leser über die aufgeworfenen Fragen zu informieren.
Vertraulichkeit und Transparenz
Lessons Learned legt zwar Wert auf Transparenz, respektiert aber auch die Vertraulichkeit von Personen, die Bedenken hinsichtlich der Ethik von Veröffentlichungen oder der Integrität von Forschung äußern. Wir betrachten Informationen und Materialien, die im Rahmen von Ethik-Fallbesprechungen ausgetauscht werden, als vertraulich, können aber relevante Details mit den an dem Fall Beteiligten, wie Redaktion und Reviewende oder betroffenen Institutionen, in Übereinstimmung mit den COPE-Richtlinien teilen.
Diejenigen, die Bedenken bezüglich der Veröffentlichungen von Lessons Learned äußern, die an Ethikfällen im Zusammenhang mit Veröffentlichungen von Lessons Learned beteiligt sind oder sich über Bedenken erkundigen, die gegenüber Lessons Learned geäußert wurden, müssen sich an unsere Richtlinien für professionelles Verhalten halten.
Namensänderung
Wir haben Verständnis dafür, dass Autorinnen und Autoren ihren Namen aus verschiedenen Gründen ändern können, z. B. wegen einer Geschlechtsumwandlung, Heirat, Scheidung oder eines Religionswechsels. Um diesen Änderungen Rechnung zu tragen, unterstützen wir Autorinnen und Autoren, die ihre bereits veröffentlichten Werke aktualisieren möchten. Auf Anfrage aktualisieren wir den Namen der Autorin oder des Autors im Artikel und in den entsprechenden Metadaten und veröffentlichen das Dokument erneut. Dies kann entweder stillschweigend (d. h. ohne Korrekturhinweis und Information der Mitautoren) oder mit öffentlicher Bekanntmachung geschehen, je nachdem, was die Autorin oder der Autor bevorzugt. Darüber hinaus übermitteln wir die aktualisierten Metadaten (und/oder den Volltext) erneut an Abstracting- und Indexierungsdienste. Bitte beachten Sie jedoch, dass wir keinen Einfluss darauf haben, ob Dritte diese Änderungen übernehmen, und wir können auch keine In-Text-Zitate und Referenzen aktualisieren.
Wenn Sie Ihren Namen geändert haben, legen Sie bitte ein offizielles Dokument vor, welches die Änderung belegt. Akzeptierte Dokumente sind:
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Heiratsurkunde oder Auszug aus dem Eheregister
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Scheidungsurteil (mit Namensbestätigung, falls relevant)
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Namensänderungsbescheinigung vom Standesamt
Ein digitales Exemplar genügt. Es muss sowohl der alte als auch der neue Name erkennbar sein. Bei Bedarf kann eine Übersetzung verlangt werden.
Anfragen bitte an: Stefan.odenbach@tu-dresden.de
Standards für professionelles Verhalten
Lessons Learned fördert eine transparente wissenschaftliche Kommunikation und ethisches Verhalten. Wir bitten darum, dass alle Interaktionen mit Lessons Learned-Mitarbeitenden, der Redaktion und -Autorinnen und Autoren höflich, respektvoll und im Einklang mit hohen professionellen Standards erfolgen.
Die Standards für professionelles Verhalten umreißen die Erwartungen von Lessons Learned an die Kommunikation mit Mitarbeitenden und/oder Autorinnen und Autoren von Lessons Learned, einschließlich der Kommunikation über E-Mails, Anrufe, Kommentare oder soziale Medien.
Lessons Learned duldet keine Form der Belästigung, einschließlich abwertender, beleidigender oder bedrohlicher Sprache und Verhaltensweisen. Lessons Learned duldet keine häufigen Anfragen zur Anfechtung redaktioneller Entscheidungen, keine hartnäckigen Wiedervorlagen oder Beschwerden nach Ablehnung eines Einspruchs und keine übermäßigen Anfragen zu Problemen, die untersucht werden.
In Fällen, in denen diese Standards nicht eingehalten werden, kann Lessons Learned Maßnahmen ergreifen, wie z. B. Feedback geben, das Engagement beenden, die Herausgeberin oder den Herausgeber oder die Gutachtenden einer Einsendung ändern, ein Manuskript ablehnen, den Status einer Person im Editorial Board ändern, ihre Institution/ihren Arbeitgeber einbeziehen oder das Problem mit COPE-Vertretern besprechen.
Wenn Sie im Zusammenhang mit Ihrer Zusammenarbeit mit Lessons Learned auf nicht konforme Interaktionen oder Mitteilungen stoßen, wenden Sie sich bitte an den Managing Editor (stefan.odenbach@tu-dresden.de)
Verhaltenskodex für Mitglieder des Editorial Boards
Die Mitglieder des Editorial Boards von Lessons Learned befolgen die Richtlinien von Lessons Learned zur Forschungsintegrität und Publikationsethik, die ethischen Richtlinien des Committee on Publication Ethics (COPE) und die Richtlinien der Zeitschrift Lessons Learned.
Als Mitglied des Redaktionsbeirats von Lessons Learned verpflichten Sie sich zu Folgendem:
Aufrechterhaltung der höchsten Standards für Forschungsethik und Integrität
Als Mitglied des Editorial Boards von Lessons Learned ist es unerlässlich, die höchsten Standards für Forschungsethik und Integrität aufrechtzuerhalten. Dies beinhaltet:
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Einhaltung der Grundsätze der wissenschaftlichen Gemeinschaft und deren Umsetzung in Ihrer Arbeit
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Benachrichtigung der Zeitschrift, wenn eine Ihrer Arbeiten von einer Institution oder Zeitschrift untersucht wird
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Vermeidung von Interessenkonflikten und ggf. Ablehnung von Manuskripten
Selbstlosigkeit & Unvoreingenommenheit
Als Mitglied des Editorial Boards ist es entscheidend, ein faires und unparteiisches Begutachtungsverfahren zu ermöglichen. Dies umfasst:
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Eigennutz zu vermeiden und die eigene Arbeit nicht voranzutreiben
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Kenntnisse über konkurrierende Arbeiten nicht zu nutzen, um das eigene redaktionelle Urteil oder den Veröffentlichungszeitpunkt zu beeinflussen
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Während des Peer-Review-Prozesses nicht die Zitierung der eigenen Arbeit, der Arbeiten von Kolleginnen und Kollegen oder der Gutachtenden zu fordern oder anzudeuten
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Die geschäftsführende Redaktion über übermäßige oder irrelevante Zitierwünsche von Gutachtenden in Bezug auf deren eigene oder Ihre Arbeit zu informieren
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Sich von Manuskripten zurückzuziehen, bei denen ein Interessenkonflikt besteht (siehe Interessenkonflikte).
Peer Review & Vertraulichkeit
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Seien Sie sich der ethischen Richtlinien für Peer-Reviewer bewusst und informieren Sie die Zeitschrift über potenziell unethische Praktiken im Begutachtungsverfahren.
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Wahren Sie die Vertraulichkeit und besprechen Sie die Forschung vor der Veröffentlichung nicht mit Dritten.
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Melden Sie der Zeitschrift potenzielle Verstöße gegen die Vertraulichkeit.
Redaktionsentscheidungen & Qualität
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Unterstützen Sie eine qualitativ hochwertige und zeitgerechte Peer-Review.
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Widmen Sie Zeit der aktiven Bearbeitung von Manuskripten.
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Antworten Sie auf Einladungen, Erinnerungen und Anfragen des Personals.
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Informieren Sie die geschäftsführende Redaktion über Änderungen Ihrer Verfügbarkeit.
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Informieren Sie die anderen Herausgebenden, wenn Sie nicht verfügbar sein werden.
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Wenden Sie bewährte Verfahren bei redaktionellen Entscheidungen sowie bei der Auswahl oder Empfehlung von Gutachtenden an.
Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration
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Seien Sie sich Ihrer eigenen Voreingenommenheit bewusst und wie sich diese auf Ihre Arbeit auswirken könnte
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Seien Sie inklusiv und ermutigen Sie andere, dies ebenfalls zu sein
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Bewerten Sie Manuskripte ausschließlich nach ihrem Inhalt. Hinweise auf Zugehörigkeit, Nationalität, religiöse, politische und andere Positionen sowie Geschlecht, Alter usw. sollten Ihre Bewertung des Manuskripts nicht beeinflussen.
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Ergreifen Sie Maßnahmen, um eine Voreingenommenheit gegenüber einer Person, einer Gruppe oder einer Region zu verhindern.
Werte in Aktion
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Behandeln Sie alle Menschen mit Freundlichkeit und Respekt
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Melden Sie alle Fälle von potenzieller Diskriminierung oder Belästigung
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Achten Sie darauf, wie sich Ihr redaktionelles Handeln auf die Karrieren und das Leben von Autoren und Rezensenten auswirkt
Affiliation
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Geben Sie bei der Aufnahme in den Redaktionsausschuss alle institutionellen und kommerziellen Zugehörigkeiten an
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Informieren Sie die Mitarbeiter der Zeitschrift über alle wesentlichen Änderungen
Lessons Learned nimmt alle Bedenken hinsichtlich der Einhaltung des Verhaltenskodex ernst und wird mögliche Probleme mit den betroffenen Mitgliedern des Editorial Boards besprechen. Dies kann ihre Eignung für die Mitgliedschaft im Editorial Board beeinträchtigen. Wenn Sie ein Anliegen haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an den Managing Editor.
Peer Review
Beurteilungen, die von Gutachterinnen und Gutachtern sowie Herausgeberinnen und Herausgebern in ihren jeweiligen Kommentaren und Entscheidungsschreiben vorgenommen werden, müssen deren eigene Meinungen widerspiegeln und liegen in ihrer Verantwortung. Dies schließt die Einhaltung der Richtlinien und Vorgaben von Lessons Learned durch die Einreichung mit ein.
Gutachterinnen und Gutachter müssen jegliche Unterstützung durch Dritte offenlegen, einschließlich des Namens des Anbieters. Unveröffentlichte Einreichungen dürfen mit niemandem geteilt werden, außer mit den Personen, die offiziell am Peer-Review beteiligt sind. Gutachterinnen und Gutachter müssen in ihren Kommentaren auch alle relevanten Quellen anführen. Personen, die am Peer-Review teilnehmen, sind verpflichtet, die Richtlinien und Begutachtungsleitlinien von Lessons Learned einzuhalten.
Autorinnen, Herausgeberinnen und Gutachterinnen sowie Autoren, Herausgeber und Gutachter dürfen die Beiträge anderer zum Peer-Review nicht beeinflussen. Herausgeberinnen und Herausgeber sowie Gutachterinnen und Gutachter dürfen den Peer-Review-Prozess nicht zu persönlichem Vorteil nutzen.
Alle Gutachterinnen und Gutachter befolgen die COPE-Richtlinien: Ethical Guidelines for Peer Reviewers: https://doi.org/10.24318/cope.2019.1.9
Mitglieder des Editorial Boards dürfen keine Inhalte von Gutachten verändern. Etwaige Bedenken hinsichtlich Gutachterkommentaren oder Entscheidungsschreiben sind an den Maging Editor von Lessons Learned zu richten.
Gutachterinnen und Gutachter sollen nur solche Manuskripte begutachten, für die sie über fachliche Expertise verfügen.
Gutachterinnen und Gutachter verpflichten sich, das Manuskript ausschließlich auf Grundlage seines Inhalts zu bewerten. Hinweise auf Zugehörigkeit, Nationalität, religiöse, politische oder sonstige Einstellungen sowie Geschlecht, Alter usw. dürfen die Bewertung des Manuskripts nicht beeinflussen. Kritik kann und soll im Rahmen einer klaren, sachlichen und professionellen Argumentation geäußert werden. Jegliche Form von Herabwürdigung oder persönlicher Kritik ist unzulässig.
Im Falle widersprüchlicher Expertinnen- und Expertenmeinungen entscheiden die Herausgeberinnen und Herausgeber über die Bewertung, ziehen bei Bedarf weitere Expertinnen- oder Expertenmeinungen hinzu und unterbreiten den Autorinnen bzw. Autoren einen Lösungsvorschlag.
Autorinnen und Autoren müssen gegebenenfalls mehrere Änderungen an ihrem Manuskript vornehmen. Dabei treten sie in einen Dialog mit dem Redaktionsteam und erläutern, wie sie mit den Empfehlungen der Gutachterinnen und Gutachter umgehen. Sie haben die wissenschaftliche Freiheit, die Empfehlungen der Gutachterinnen und Gutachter nach eigenem Ermessen umzusetzen.
Sobald der Begutachtungsprozess abgeschlossen ist, treffen die Herausgeberinnen und Herausgeber die Entscheidung, ein Manuskript anzunehmen oder abzulehnen.
KI im Peer Review
Rückmeldungen aus dem Peer-Review-Verfahren und Entscheidungsschreiben müssen die Meinungen und Einschätzungen der Gutachterinnen und Gutachter sowie der Herausgeberinnen und Herausgeber zutreffend widerspiegeln. KI-Tools können menschliche Gutachterinnen und Gutachter oder Herausgeberinnen und Herausgeber nicht ersetzen und dürfen nicht als Gutachterinnen bzw. Gutachter oder Herausgeberinnen bzw. Herausgeber fungieren.
Wenn KI-Tools im Rahmen des Peer-Review-Prozesses verwendet werden – etwa zur Datenanalyse oder zur sprachlichen Bearbeitung –, muss deren Einsatz gegenüber den Autorinnen und Autoren im Gutachten oder im Entscheidungsschreiben offengelegt werden.
Unveröffentlichte Einreichungen sind streng vertraulich zu behandeln; sie dürfen nicht durch Dritte verarbeitet werden. Dies schließt KI-Dienste ein, die von Dritten bereitgestellt werden. Darüber hinaus dürfen deren Inhalte weder lokal noch auf externen Systemen zum Training von KI verwendet werden.
Peer Review – Ablauf
Alle Einreichungen durchlaufen zunächst eine Erstprüfung durch den Managing Editor, um deren formale Publikationseignung zu beurteilen; hierzu kann auch eine Plagiatsprüfung gehören.
Zeigt das Manuskript ausreichende Originalität und inhaltliche Relevanz, wird es in ein einfach-anonymisiertes Peer-Review-Verfahren überführt. Zwei oder mehr externe Gutachterinnen bzw. Gutachter werden eingeladen, die wissenschaftliche Qualität des Manuskripts zu bewerten.
Das Redaktionsteam berücksichtigt bei der Auswahl der Gutachterinnen und Gutachter die vielfältigen Wissenskulturen im Bereich des digitalen und hybriden Lehrens und Lernens. Damit soll eine Privilegierung bestimmter Denkrichtungen oder methodischer Ansätze vermieden und eine ausgewogene Repräsentation der unterschiedlichen Perspektiven im Fach gewährleistet werden.
Die Gutachterinnen und Gutachter werden gebeten, potenzielle Interessenkonflikte transparent offenzulegen – entsprechend den ethischen Richtlinien der Zeitschrift. Die vollständigen Gutachten werden den Autorinnen und Autoren zur Verfügung gestellt. Mit gegenseitigem Einverständnis können auch die Gutachterinnen und Gutachter die Stellungnahmen der jeweils anderen einsehen.
Eine Publikationsentscheidung erfolgt, sobald eine ausreichende Anzahl fachlicher Begutachtungen vorliegt. Bei stark voneinander abweichenden Einschätzungen können zusätzliche Gutachterinnen bzw. Gutachter hinzugezogen oder die Entscheidung durch den Managing Editor getroffen werden.
Die durchschnittliche Zeitspanne vom Eingang der Einreichung bis zur Veröffentlichung beträgt etwa 15 Wochen.